SKULPTUREN / OBJEKT
Mein künstlerisches Schaffen erstreckt sich von Collagierten Installationen bis hin zu Skulpturen und Installationen. In letzter Zeit konzentriere ich mich auf das Gestalten und Formen von Holzskulpturen. Holz ist universell einsetzbar und lässt sich bearbeiten wie kein zweites Material. Eine Skulptur entsteht und sie lebt weiter. Holz bewegt sich, zeigt risse, gibt die Kraft der Natur wieder. In Holz kann so viel gesehen werden. Mit meinen Skulpturen versuche ich das Leben darzustellen, wie es einen formt, wie man daran wächst und sich teilweise Risse bilden. Ich will verschiedene Perspektiven aufzuzeigen und die Endlichkeit aber auch die Unendlichkeit zeigen.
„Cascade“ Die Cascade. Eine Holzskulptur mit den wilden Verwerfungen eines Hochgebirgswasserfall. Gefährlich wegen der Kanten aber doch wunder-schön und beruhigend an zusehen. Eine wahre Erfrischung für das Leben
„Perpektive“
Holz. Ein Material welches direkt aus der Natur kommt und zu dutzenden Dingen verarbeitet wer-den kann. Papier, Möbel, Zäune, Sonnenbrillen und vieles mehr. Holz wandelt sich. Die Produkte von Holz werden von Menschen aus verschiedenen Per-spektiven betrachtet. Genauso ist es mit dieser Skulptur. Die verschiedene Holzelemente, die je-weils aus dem Zentrum,-also dem eigentlichen Stamm, der im Prinzip nicht angetastet wurde, mzeigen in diverse Richtungen. Die BetrachterInnen können die Skulptur aus ver-schiedenen Perspektiven betrachten und werden immer wieder andere Formen entdecken, so wie auch Holz in immer wieder anderen Formen in un-serem Leben auftritt.
„Aufstrebend 1/2“
Das Leben hat seine Höhen und Tiefen und läuft nicht immer geradeaus. Trotz dessen formt einen das Leben zu dem was man ist und der Mensch wird in den verschiedenen Lebenslagen mal runder, mal kantiger. Wenn er allerdings immer das Positi-ve sieht wird er, wie auch die Skulpturen zeigen, immer größer werden.
„Lebens-Abschnitte“ 178×30
Groß und mächtig fußt das Leben auf der Kindheit. Sie prägt den Menschen, formt ihn und zeigt die Richtung an in die er geht. So wie auch hier der Fuß der Skulptur groß und mächtig ist. Darauf folgen einzelne Lebensabschnitte, alle miteinander verbunden und doch für sich allein. Definiert durch Einkerbungen, Maserungen und glatten Flächen. Die Mitte des Lebens dient dem Ausprobieren. Immer kleinere Abschnitte mit unterschiedlichen Begegnungen und Prägungen. Nach oben hin geht es dem Ende des Lebens zu. Die einzelnen Abschnitte werden länger, streben nach Ruhe, Sicherheit und Halt. Am Ende steht ein langer Abschnitt, der vollgepackt mit Erfahrungen der vorhergehenden Stationen ist. Die Skulptur mag mit diesem Abschnitt enden, doch eigentlich geht er bis in die Unendlichkeit.
„Suchend“ 200×60 Holz
Das Streben nach himmlischen Sphären ist in der Gesellschaft weit verbreitet. Der hochstrebende Mensch sucht nach dem göttlichen. Doch sein ganzes Streben fußt nicht nur auf seinem eigenen Tun. Wenngleich die Selbständigkeit angestrebt wird, gibt es Menschen, mit denen es zu interagieren gilt, die helfen, die sich um einen sorgen, die da sind. Verwirklicht sich der Mensch tatsächlich selbst, indem er nur auf sich selbst schaut, oder glaubt er nur sich selbst zu verwirklichen, auf Basis der Hilfe anderer? Die Skulptur drückt diese Überlegungen aus. Sie zeigt den hochstrebenden Menschen, der dennoch getragen und verbunden mit anderen ist.
Horizonte – Richtungsgeber Plastik Kunststoff/Beton
Taktgeber /Skulptur Holz
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